|
|
|
Was ist Agility
Das Wort Agility kommt aus dem Englischen und bedeutet Behendigkeit.
Es ist eine relativ junge Sportart,die aus England kommt und erstmals bei der großen Hundeausstellung "Crufts" im Jahre 1978 vorgestellt wurde.
Es war eigentlich nur als Unterhaltungsprogramm gedacht und wurde von den Zuschauern so begeistert angenommen,daß es ein fester Bestandteil der
Crufts wurde.
Es dauerte nicht lange und andere Länder machten es nach. Es wurden Regeln erarbeitet und bald gab es die ersten Wettkämpfe.
In Deutschland gibt es Agility seit etwa 1988.
Agility ist dem Springreiten nachempfunden,nur daß der Mensch nebenherläuft und Hindernisse möglich sind,die es beim Pferdesport natürlich nicht
geben kann.
Wichtig ist,daß Mensch und Hund ein harmonisches Team sind.
Wie beim Springreiten gibt es einen Parcours mit verschiedenen Geräten(natürlich hundegerecht),die bei jedem Wettkampf anders aufgestellt
werden.
Wie gestellt wird entscheidet der Richter. Der Hundesportler muß sich den Verlauf des Parcours vorher einprägen,damit er nicht verkehrt läuft,was
eine
Disqualifikation zur Folge hätte. Wer fehlerfrei und am schnellsten am Ziel ist gewinnt.
Die meisten Hunde haben sehr viel freude daran.Wichtig ist auch,daß sie gut gehorchen müssen,denn sie werden im Parcours ohne Leine und Halsband
geführt
und beim Wettkampf sind um den Parcours viele ander Hundesportler mit ihren Vierbeinern,von denen darf sich der Hund nicht ablenken lassen.
Agility ist eine gute Art dem Hund Bewegung zu geben,gleichzeitig wird die Bindung an den Hundeführer gestärkt,denn nichts ist für den Hund schöner
als mit
Herrchen oder Frauchen zusammen etwas zu unternehmen. Es soll vor allen Dingen Spiel sein.Der Spaß an der Bewegung und die Harmonie zwischen Hund und
Führer
ist die Faszination,die diesen Sport ausmacht. Es gibt drei verschiedene Schwierigkeitsstufen: A1,A2 und A3.
Dann wird noch unterteilt in Maxihunde(ab 43 cm) und Minihunde(unter 35 cm) und mittlerweile auch eine Midiklasse (35-43cm)
Wichtig ist,daß der Hund gesund ist(Gelenke und Herz).Im Prinzip sind alle Rassen geeignet.Nur sehr schwere Hunde und solche mit langem Rücken
sollten diesen Sport
nur mit Vorsicht ausüben. Die Gesundheit des Hundes kommt vor sportlichem Ehrgeiz.
Es gibt auch Hunde denen es keinen Spaß macht,dann sollte man es auch lassen,denn der Spaß für Hund und Hundeführer sollte dabei im Vordergrund stehen
und nicht
das Ziel möglichst viele Pokale einzuheimsen. Die einzelnen Geräte werde ich auf den anderen Seiten einzeln vorstellen.
|